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Gedanken zum Arbeitnehmerempfang 2025

  • Autorenbild: Tanja Soschinski
    Tanja Soschinski
  • 3. Mai
  • 1 Min. Lesezeit

Wir leben in Zeiten, in denen Solidarität oft wie ein altmodisches Wort wirkt – fast wie ein Relikt aus einer anderen Ära.

Solidarität ist kein Luxus. Solidarität ist Überlebensstrategie.

Und mehr noch: Sie ist unser größter strategischer Vorteil in einer Welt, die uns lieber spalten als vereinen will.


Nicht jede Gruppe hat das, was wir haben.

Nicht jeder Arbeitsplatz, nicht jedes Unternehmen verfügt über das, was wir heute hier verkörpern:

eine Gemeinschaft, die sich kennt, die sich stützt – und die bereit ist, gemeinsam mehr zu erreichen.


Wir sind keine zufällige Versammlung. Wir sind eine Kraft. Eine Bewegung. Eine Stimme.

Eine Stimme, die gehört werden muss – gerade dann, wenn andere schweigen.


Stellt euch vor, jeder Betrieb, jede Werkstatt, jede Kantine wäre ein Ort der Mitbestimmung.

Was wäre, wenn wir nicht nur reagieren – sondern gestalten?


Viele sagen: „Wir brauchen mehr Ruhe, nicht mehr Aufruhr.“

Aber ich frage zurück:

Wann hat Stillstand jemals Gerechtigkeit gebracht?

Wann hat Schweigen je etwas verändert?


Wir wissen: Ohne Druck kein Fortschritt.

Ohne klare Haltung keine echte Partnerschaft auf Augenhöhe.

Und ohne uns – läuft nichts.


Lasst uns nicht nur reden. Lasst uns handeln.

Gehen wir den nächsten Schritt – gemeinsam.


Beteiligt euch aktiv in euren Gremien kommt zu den Kundgebungen am ersten Mai.


Holt Kolleginnen und Kollegen mit ins Boot.


Fordert, was euch zusteht – aber gemeinsam.


Denn: Allein sind wir viele – aber gemeinsam sind wir stark.




 
 
 

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