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Equal Pay Day: Gleicher Lohn für gleiche Arbeit – Jetzt handeln!

  • Autorenbild: Tim Moskon
    Tim Moskon
  • 7. März
  • 1 Min. Lesezeit

Der Equal Pay Day erinnert uns jedes Jahr daran, dass Lohngerechtigkeit noch immer keine Realität ist. Frauen verdienen in Deutschland durchschnittlich 16 % weniger als Männer – und das nicht etwa aufgrund unterschiedlicher Qualifikationen, sondern oft bei gleicher Arbeit und vergleichbarer Position. Besonders alarmierend: Selbst bei identischen Voraussetzungen, wie Berufserfahrung und Ausbildung, beträgt der bereinigte Gender Pay Gap immer noch 6 %.


Ein Beispiel für diese Ungleichbehandlung zeigt sich in der Pflegebranche, die überwiegend von Frauen getragen wird. Trotz der hohen gesellschaftlichen Relevanz dieser Arbeit sind die Gehälter hier oft niedrig. Auch in Berufen mit höheren Qualifikationsanforderungen, wie in der Wissenschaft oder Technik, verdienen Frauen im Schnitt 25 % weniger als ihre männlichen Kollegen.


Die Konsequenzen dieser Ungleichheit sind gravierend: Frauen sind häufiger von Altersarmut betroffen, da geringere Einkommen auch zu niedrigeren Renten führen. Besonders betroffen sind alleinerziehende Frauen, die oft mehr als die Hälfte ihres Einkommens für Miete ausgeben müssen und dadurch in finanzielle Not geraten.

Es ist höchste Zeit, dass wir als Gesellschaft handeln!


Gewerkschaften spielen dabei eine Schlüsselrolle:

Wir setzen uns für Tarifverträge, transparente Gehaltsstrukturen ein.


Denn Lohngerechtigkeit ist kein Privileg, sondern ein Grundrecht.

Lasst uns gemeinsam dafür kämpfen, dass der Equal Pay Day bald der Vergangenheit angehört – weil Frauen und Männer endlich gleich bezahlt werden.


Eure IGBCE Ortsgruppe Drewer 2

 
 
 

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